Sep 22

Stark frequentierte Websites entlasten mit Squid

Tag: Allgemeinadmin @ 22:39

Viele Webmaster die den Thumbshot Service nutzen haben mich in letzter Zeit mehr und mehr nach der Performance meines Servers gefragt. Nun ist das ja ein kostenloser Service und ich betreibe schon mehrere Root-Server um die Last von diesem Server zu verteilen, aber alles in allem habe ich noch immer das Problem, dass der Server permanent überlastet ist. Eine Load von 30-40 ist keine Seltenheit

Doch nun habe ich einen Proxy-Server installiert und damit ist tatsächlich alles besser. Auch wenn der Server in den letzten 2-3 Tagen ein paar Minuten Offline war, hat es sich doch gelohnt. Ich habe den Squid Proxy Server installiert, der einige der Requests direkt aus seinem Cache beantworten kann, ohne dass der Apache Webserver oder die Datenbank angesprochen werden muss. Alles in allem ein Gewinn für den Server. Noch immer ist der Server am Limit, aber mit einer Load von 8 bis 11 schon ein ganzes Stück schneller geworden. Ich hoffe, dass es in den nächsten Tagen noch besser wird, wenn der Cache sich gefestigt hat und noch weniger Anfragen (Requests) vom Webserver beantwortet werden müssen.

Die Installation des Squid Proxy Servers habe ich analog der Anleitung von “Marcel Alburg” durchgeführt, die unter http://t3n.yeebase.com/magazin/ausgaben/artikel/typo3-mit-proxy-server/ zu finden ist. Ich verwende zwar kein typo3, aber die Anleitung funktioniert mit jeder Art von Website.

Vielen Dank an dieser Stelle für die einfache Anleitung, die sehr schnell zu einem hochwertigen Ergebnis führt. Allerdings habe ich eine sache nicht verstenden. Wozu dient die Zeile “visible_hostname    www.domain.tld”?

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Ein Kommentar zu “Stark frequentierte Websites entlasten mit Squid”

  1. Thomas says:

    “visible_hostname” ist eigentlich recht uninteressant. Er wird z.B. bei Fehlermeldungen im Log benötigt. Grundsätzlich verwendet Squid den FQDN des Systems, auf dem er läuft. Möchte man diesen Namen anpassen, um ihn zu kürzen, zu verschleiern, oder was auch immer, kann man den eigentlichen FQDN mit “visible_hostname” überschreiben.

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