Okt 13
OpenOffice 3.0 ist fertig.
Die Alternative zu Microsoft Office ist mit der Version 3.0 ins Rennen gegangen. Es ist also so weit, Open Office 3.0 ist fertig.
In Open Office 3.0 sind enthalten:
Writer: Writer ist die Textverarbeitung mit DTP-Funktionalität von Open Office. Der Funktionsumfang ist sehr groß und es gibt kaum noch Funktionen die ich vermisse.
Calc: Die Tabellenkalkulation Calc hat alle wesentlichen Features wie man sie auch in Microsoft Excel findet, auch wenn man gerade am Anfang schon mal ein wenig länger suchen muss.
Impress: Impress ist das Tool für Multimedia-Präsentationen (vergleichbar mit Microsoft Powerpoint). Mit Impress erstellte Präsentationen können mit 2D-und 3D-Cliparts, Schrifteffekten, Animationen und vielen anderen Gimmicks aufgepeppt werden. Besonders genial finde ich das Feature zum konvertieren einer Präsentationen in einen Flash Film (swf).
Draw: Wer der mit Grafiken und Diagrammen arbeitet, nutzt dafür Open Office Draw. Ich selber nutze Draw nicht sehr oft, daher fehlt mir die Erfahrung.
Base: Vergleichbar mit Microsoft Access, ermöglicht Base die Bearbeitung von Datenbanken direkt in OpenOffice. Es gibt die Möglichkeit, Tabellen zu Erstellen und zu Modifizieren. Formulare, Abfragen und Berichte können mit ein wenig Übung schnell erstellt werden und eine einfache Datenbankanwendung ist schnell erstellt. Dabei kann man sich mit einem Datenbankserver wie Oracle, MySQL oder SQLServer verbinden oder die in Base integrierten HSQL-Datenbank verwenden.
Fazit:
Alles in allem wir OpenOffice immer besser. Wer sich noch an die Anfänge (StarOffice) erinnert, kann meine Euphorie wohl nachvollziehen. Auch wenn die Menüs von Microsoft Office 2007 schon echt Cool sind und ich mittlerweile sehr schnell damit bin, ist es doch ein Feature, auf das ich zu Hause noch gut verzichten kann. So nutze ich also auf der Arbeit weiterhin Microsoft Office 2007 und zu Hause OpenOffice 3.0. Das ist aber kein Problem, da der Import und Export zwischen den Formaten auch deutlich verbessert wurde. Das war in meinem Fall eines der größten Probleme, mit denen ich mich so herumgeschlagen habe.