RankSider.de – Die Crowdsourcing Plattform für qualitativ hochwertigen Linkaufbau

Jeder Webseiten-Betreiber, der schon mal was von SEO gehört hat, sollte es ja schon wissen. Links sind für Google, das was für Asterix und Obelix der Zaubertrank ist. Ohne den Zaubertrank haben Asterix und Obelix nicht die geringste Chance gegen Rom und ohne qualitativ hochwertige Links hat man keine Chance sich in den Google Suchergebnissen nach oben zu kämpfen.

Linkaufbau Methoden

Daher haben Webmaster, Agenturen, Programmierer und andere SEO-Interessierte in den letzten Jahren sehr viele Lösungen dafür gefunden, Links im Internet zu verteilen und so das Ranking ihrer Webseiten zu verbessern. Viele davon wurden wieder verworfen, da Google darauf allergisch reagiert hat. Andere halten sich schon seit langem und liefern auch gute Links. Regelmäßig liest man von neuen Konzepten und Lösungen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben.

Linkaufbau mit RankSider.de

Eine Lösung die mir persönlich ganz gut gefällt, ist RankSider.de. Ich habe heute zufällig in meinem RSS Reader darüber gelesen und es direkt mal ausprobiert. Innerhalb weniger Minuten ist man hier als Auftragnehmer angemeldet und hat eine Webseite eingetragen. Ich habe mir dann mal die Angebote angesehen und die von mir angemeldete Webseite für 2 Artikel auf meinem Blog angeboten. Bisher habe ich noch keine Bestätigung für einen Auftrag, aber mal sehen was passiert.

Worum geht es bei RankSider.de eigentlich?

Jeder Webmaster, der schon mal den Start eines neuen Projektes hinter sich gebracht hat, kennt das typisch Henne Ei Problem bei einer neuen Webseite.
Ohne Links keine Besucher und ohne Besucher keine Links. Also muss man die Webseite am Anfang erst mal ein wenig anschieben indem man Links setzt.
Zum Setzen von Links kann Man z.B. Social Bookmark Portale nutzen, Artikelverzeichnisse zupflastern, Presseportale mit News beliefern und Webkataloge mit Links versorgen, aber diese Linkquellen kennt Google alle schon und die Relevanz dieser Links ist eher gering einzustufen. Hier macht es dann im Zweifelsfall einfach die Masse.

Bezahlte Links

Ein anderer Weg ist es, Webmaster für das setzen von Links zu bezahlen. Hier gibt es auch schon einige Portale, die sich darauf spezialisiert haben. Das in Deutschland führende Portal ist hier wohl teliad.de. Eine Plattform, bei der sich Webmaster anmelden und Links anbieten. Diese können dann von Agenturen und anderen Unternehmen gebucht werden. Allerdings ist hier die Gefahr einer Abstufung im Ranking gegeben, denn Google mag es nicht, wenn das Ranking mit Hilfe von gekauften Links verändert wird.
Es gibt zwar nur sehr wenige Berichte über solche Abstrafungen, aber wenn man es mit dem Linktausch übertreibt, kann das schon mal passieren und dann ist es nicht so einfach, Google wieder milde zu stimmen.

Gut getarnte bezahlte Links

An der Stelle setzt nun also das Portal RankSider.de ein und bietet eine Plattform um die beiden beteiligten Gruppen zusammen zu bringen und das Risiko einer Abstrafung durch Google zu minimieren. Auf der einen Seite die Webseiten-Betreiber/Agenturen, die versuchen, das Ranking der Webseite durch das Setzen von Links zu verbessern und auf der anderen Seite die Webmaster, die bereit sind für einen angemessenen Preis einen Artikel auf der eigenen Webseite zu veröffentlichen, der den einen oder anderen Link enthält. So entsteht ein ausgewogenes Ökosystem von Angebot und Nachfrage. Dieses sogenannte Crowdsourcing Konzept funktioniert im Internet schon an vielen anderen Stellen. Z.B. bei textbroker.de (Textbroker im Test).

Wie funktioniert Ranksider?

Der Auftraggeber kann bei RankSider.de ein Angebot einstellen, indem er in einer Beschreibung des Auftrags die Aufgabe erklärt und ein Budget festlegt. Nun können sich die Blogger und Seitenbetreiber daraufhin bewerben. Angeben muss der Blogger nur, wie groß der Anteil von Budget sein soll und auf welcher Site der Artikel veröffentlicht werden soll. Optional kann man als Blogger/Webseiten-Betreiber noch einen Kommentar hinterlassen und schon ist die Bewerbung abgeschlossen.

Sind sich die Beiden einig hat der Auftragnehmer die Aufgabe, einen Artikel über ein vorgegebenes Thema zu schreiben und muss dort in der Regel ein oder zwei Links platzieren. Dafür bekommt er dann einen Betrag auf sein Konto gutgeschrieben.

So einfach ist das bei RankSider.

Aus diesem Grund gefällt mir das auch so gut. Neue Projekte können so gerade in der Entstehungsphase mit themenrelevanten Links unterstützt werden und Blogger können sich hier quasi risikofrei ein paar Euro verdienen ohne bei Google sofort als Linkverkäufer erkannt zu werden. Bleibt also nur abzuwarten, ob sich das RankSider Ökosystem ausrechend entwickelt und sich genug Teilnehmer auf beiden Seiten finden lassen.

RankSider Fakten

RankSider unterscheidet zwischen Kunden und Auftragnehmern. Es geht darum, themenrelevanten Links aus dem Content zu kaufen und zu verkaufen. Für beide Gruppen entstehen keinerlei Kosten. Weder für das Anlegen einer Kampagne, noch für die Bewerbung/Annahme eines Auftrags. Die Einzige Ausnahme ist eine 5 Euro Gebühr, die von RankSider.de erhoben wird, wenn man als Kunde einen Auftrag schließt, ohne einen Bieter auszuwählen.
Als Auftragnehmer kann man sich kostenlos anmelden und auch sonst entstehen keinerlei Kosten. Bei der Annahme eines Angebotes erhebt RankSider eine Vermittlungsgebühr von 30% des Gebots.

Fazit

Abgesehen von einer Angebotsgebühr von 30% finde ich, dass RankSider ein sehr gelungenes Konzept gefunden hat um den Linkverkauf einmal etwas anders zu gestalten.

RankSider.de

Michael Jentsch

Michael Jentsch arbeitet seit 2006 bei der Itellium Services GmbH als Entwickler und Software Architekt. Er ist spezialisiert auf Java basierte Web-Applikationen und E-Commerce. Neben dem Beruf interessiert er sich auch für Suchmaschinenoptimierung und ist engagiert in vielen Open Source Projekten im Web Umfeld. Sie erreichen ihn per E-Mail unter [email protected].

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Comments

  1. Okan Tan says:

    Naja RankSider hat sich bei mir als gute Nebenverdienst herausgestellt, doch leider kassieren die schon ordentlich ab. 30% auf jeden Auftrag und das wird auch noch vom aufragnehmer abkassiert.

    wenn ich also 100 euro biete und die bewerbung wird angenommen, bekomme ich nur 70.
    Ein anderer Blogger (Vergessen wer genau es war) sagte sogar, dass doppelt abkassiert wird.
    D.h. man bietet 100, für den auftraggeber sidn es aber 130. Letzteres glaub ich aber eher weniger weil es einfach zu dreist wäre.

  2. Andi says:

    Danke für den interessanten Post…
    kannte ich noch nicht.

    So richtig ausgereift scheint mir das Konzept von RankSider noch nicht zu sein, das Design der Webseite lass ich jetzt mal außen vor, aber die Anzahl der twitter-Follower oder Facebook Friends ist z.B. nicht gerade eine relevante Kennziffer.

    Inwieweit sich Links, die über RankSider gebucht wurden jetzt von bezahlten Links von Marktplätzen für Links wie teliad etc. zustande gekommen sind, unterscheiden sollen ist mir auch nicht klar. Entscheidend ist doch, wie die Links eingebunden werden oder?

    Interessieren würde mich auch, ob man zum Beispiel nach zustande gekommenem Auftrag die verfassten Artikel bzw. die Einbindung von Links überprüft … oder ist das dann Sache der beiden Beteiligten (Käufer u Verkäufer)?

  3. Hans-Michael says:

    Danke für den Tipp werde mil ds mal näher ansehen.

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